Am Mittwoch, 15.09., konnten Besucher*innen in der steirischen Landeshauptstadt wieder hautnah erleben, hören und spüren, wie sich psychische Erkrankungen anfühlen könnten.

Schon in den frühen Morgenstunden traf das Team von pro mente steiermark am Grazer Mariahilfer Platz zusammen, um die Objete der Erlebnisausstellung “Psyche erleben” aufzubauen, ehe um 10:00 Uhr der “Aktionstag zur seelischen Gesundheit” – eine Veranstaltung der Stadt Graz – startete. Die zahlreichen Besucher*innen informierten sich dabei nicht nur über das Angebot steirischer psychosozialer Institutionen und über die Wichtigkeit der psychischen Gesundheit im Generellen, sondern hatten nach etwa anderthalb Jahren auch endlich wieder die Möglichkeit, in Erfahrung zu bringen, wie sich eine psychische Erkrankung anfühlen könnte. Eine Begehung des Depressionstunnels und ein Einkauf beim Schizophrenie-Regal ermöglichten so intensive Einblicke dahin gehend, wie sich der Alltag für Betroffene mit diesen Krankheiten gestaltet.

Wir danken allen Besucher*innen für ihr Kommen, ihre Teilnahme und für ihr Interesse, der Stadt Graz für die Organisation der Veranstaltung und nicht zuletzt unserem großartigen Logistik- und Betreuungsteam für die intensive Arbeit und Unterstützung, mehr Bewusstsein für die psychische Gesundheit zu schaffen – vielen Dank!

Schon früh am Morgen traf sich unser Logistik-Team für den Aufbau der Ausstellungsobjekte am Grazer Mariahilfer Platz.

Der Aufbau des 21 Meter langen Depressionstunnels geht händisch vonstatten und muss genau koordiniert sein.

Sobald der Tunnel aufgebaut war, wurde das Schizophrenie-Regal aufgestellt.

Letzte Handgriffe kurz vor Beginn der Veranstaltung werden vollführt.

Pünktlich um 10:00 Uhr konnte der “Aktionstag zur seelischen Gesundheit” bei strahlendem Sonnenschein starten.

Besucher*innen informierten sich über die psychische Gesundheit bei steirischen psychosozialen Institutionen und sammelten intensive Erfahrungen im Depressionstunnel.

Wie herausfordernd der alltägliche Einkauf mit der Krankheit Schizophrenie sein kann, erfuhren Besucher*innen am eigenen Leib.

Veröffentlicht am: 17.09.2021