Psychopharmaka unter die Lupe genommen

 

Ihr schlechter Ruf eilt ihnen voraus – Psychopharmaka stoßen in der Öffentlichkeit noch immer auf Skepsis. Warum sie für Betroffene bei der Behandlung von psychischen Erkrankungen in vielen Fällen unverzichtbar sind, wird dabei häufig nicht näher betrachtet.

Sie verändern die Persönlichkeit, machen abhängig, haben vielleicht gar keine echte Wirkung, dafür aber zahlreiche Nebenwirkungen – die Bandbreite an Vorurteilen und Falschinformationen zu Psychopharmaka ist auch heute noch groß. Und die Anfänge der noch relativ jungen wissenschaftlichen Disziplin der Psychopharmakologie – sie entstand in den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts – haben zu diesen noch heute bestehenden negativen Konnotationen wesentlich beigetragen: Die ersten Medikamente, welche bei psychischen Erkrankungen zum Einsatz kamen, hatten tatsächlich starke Nebenwirkungen, führten zu Abhängigkeit und dienten vorrangig dazu, Menschen mit psychischen Erkrankungen in entsprechenden psychiatrischen Einrichtungen ‚ruhigzustellen‘.1 In den vergangenen Jahrzehnten hat sich auf diesem Gebiet jedoch viel weiterentwickelt, weswegen es heute gerade Psychopharmaka sind, die im Zuge einer umfassenden Behandlungen von psychischen Erkrankungen – abhängig von der jeweiligen Störung/Erkrankung – beinahe unentbehrlich sind, damit Betroffene ein möglichst eigenständiges und erfüllendes Leben führen zu können.2

Je nach Erkrankung die passende medikamentöse Behandlung

Im Generellen kann zwischen 3 großen Gruppen von Psychopharmaka unterschieden werden:3

  • Neuroleptika
    werden häufig bei Schizophrenie im Akutfall sowie zur Langzeitbehandlung, außerdem bei Angstgefühlen, Erregungszuständen und Aggression sowie bei psychotischen Störungen im Allgemeinen eingesetzt. Sie wirken beruhigend und dämpfend sowie zum Teil auch antipsychotisch.
  • Antidepressiva
    kommen bei verschiedensten Formen der Depression zum Einsatz. Die Stimmung wird gesteigert, der Antrieb gefördert, außerdem haben sie je nach Wirkstoff angstlösende Eigenschaften.
  • Tranquilizer
    sind nur für die Einnahme über einen bestimmten Zeitraum geeignet, da sie ein hohes Suchtpotenzial mit sich bringen. Sie wirken jedoch beruhigend, angstlösend, schlaffördernd sowie muskelentspannend und werden bei Angst- und Spannungs- sowie bei nicht psychotischen Erregungszuständen eingesetzt.

Bei der Einnahme von Psychopharmaka sei vor allem die Regelmäßigkeit ein wichtiger Faktor, wie die Psychiaterin der Med-Uni Wien, Edda Winkler-Pjrek, erläutert: „Die meisten sind so konzipiert, dass man sie einmal am Tag nimmt. Vergisst man das zwei, drei Tage, lässt die Wirkung nach“4. Vor allem in Bezug auf Antidepressiva spielt häufig Geduld eine wichtige Rolle, denn bis sich der Organismus an das Medikament gewöhnt hat und die Arznei die gewünschte Wirkung entfaltet, infolgedessen auch eine Verbesserung der Symptomatik eintreten kann, vergehen bis zu zwei Wochen, weswegen der Aspekt der kontinuierlichen, regelmäßigen Einnahme wesentlich ist.5

Doch häufig werden bereits Therapievorschläge (Dosierung, Regelmäßigkeit etc.) nicht genau beachtet bzw. eingehalten, vor allem aufgrund der zahlreichen Vorurteile, die in Bezug auf negative Wirkungsweisen von Psychopharmaka herrschen. Und die Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde in Berlin, Iris Hauth, stellt außerdem fest: „[…] [W]ährend medikamentöse Therapien bei körperlichen Erkrankungen relativ hohe Akzeptanz finden, ist die Haltung gegenüber Psychopharmaka deutlich kritischer“6. Doch woran liegt dies genau und wie sehen die viel zitierten Nebenwirkungen im Detail aus?

Die Angst vor der unerwünschten Wirkungsweise

Gewichtszunahme, Mundtrockenheit, Magen- und Darmprobleme, Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Blutdruckprobleme, Herzrhythmusstörungen oder Libidoverlust zählen tatsächlich zu den häufigsten Nebenwirkungen der diversen Präparate, womit die Vorbehalte dahin gehend auch extrem groß sind.7 Verschreiben Ärzt*innen jedoch Antibiotika sowie Medikamente gegen Bluthochdruck oder Schmerzen, wird die notwendige Einnahme in den seltensten Fällen angezweifelt, obwohl bei entsprechenden Arzneimitteln ähnliche Nebenwirkungen auftreten können: Probleme den Verdauungstrakt betreffend, Übelkeit, Erbrechen oder Hautausschläge, Blutverluste aus Magen und Darm, Kopfschmerzen sowie Muskelkrämpfe oder Schwindel sind nicht selten Begleiter bei der Einnahme der gängigsten Medikamente zur Linderung/Verbesserung von körperlichen Beschwerden.8 Dieser Vergleich zeigt deutlich, dass Nebenwirkungen jedenfalls bei der Einnahme von Medikamenten jeglicher Art auftreten können, unabhängig davon, ob sie körperliche oder seelische Leiden lindern sollen, wie auch Winkler-Pjrek meint: „Es ist wirklich ärgerlich, wenn Psychopharmaka da anders beurteilt werden, nur weil sie bei einem psychischen Problem eingesetzt werden“9, womit ebenso latent auf den nach wie vor bestehenden Unterschied zwischen akzeptierten körperlichen und stigmatisierten psychischen Erkrankungen hingewiesen wird. Hauth betont jedoch ausdrücklich: „Bestimmte Krankheitsbilder werden durch Psychopharmaka erst behandelbar“10.

Plötzlich ein anderer Mensch?

Eine weitere Annahme, die sich hartnäckig hält und zu einer ablehnenden Haltung den Medikamenten gegenüber führt – Psychopharmaka würden die Persönlichkeit verändern. Fakt ist jedoch, dass Medikamente zur Behandlung psychischer Störungen/Erkrankungen dafür Sorge tragen, das chemische Gleichgewicht im Gehirn wiederherzustellen und im besten Fall so die Beschwerden nicht nur gelindert werden, sondern zur Gänze verschwinden.11 Elisabeth Frieß vom Max Planck Institut für Psychiatrie veranschaulicht dies anhand des Krankheitsbildes der Depression genauer, denn die Persönlichkeit verändere sich lediglich durch die Krankheit selbst.12 „Die Medikamente stellen hingegen den Ursprungszustand wieder her“13, wie sie erklärt. Und dies gilt ebenso für den Fall einer Medikamenteneinnahme bei Gesunden: „Wenn man nichts hat, machen diese Medikamente [Anm.: Antidepressiva] nicht glücklicher“14, so ihre abschließende Erläuterung. Erst die psychische Erkrankung führt gemäß den Erläuterungen dazu, dass eine Veränderung der Persönlichkeit eintritt, nicht die Medikamenteneinnahme selbst. Psychopharmaka helfen dabei, die individuelle Wesensart eines Menschen wieder hervorzubringen.

Süchtig machende Medikamente

Und in puncto Abhängigkeit? Hier muss genauer betrachtet werden, um welchen Medikamententypus es sich handelt, weswegen nicht pauschalisiert werden darf: Es ist richtig, dass gewisse Schlaf- und Beruhigungsmittel (wie eingangs erwähnt), vor allem Benzodiazepine, abhängig machen, weshalb deren Einnahme nur zeitlich begrenzt verordnet wird.15 Antidepressiva hingegen hätten einen solchen Effekt nicht, „[a]uch wenn Studien zufolge 80 % der Bevölkerung [dies] glauben“16, so der Vorsitzende der Stiftung Deutsche Depressionshilfe Ulrich Hegerl.

Sehr wohl berichten viele Betroffene jedoch von möglichen Absetzsymptomen bei Antidepressiva wie Kopfschmerzen oder ein Kribbeln am ganzen Körper, die Entzugserscheinungen ähnlich sind. Dies ist jedoch nicht auf ein Suchtverhalten zurückzuführen, sondern darauf, dass sich der Organismus – der Hirnstoffwechsel – an das Medikament und an dessen Wirkung angepasst hat. Um entsprechende Absetzsymptome zu mindern bzw. ganz zu vermeiden, ist es jedenfalls von Wichtigkeit, die Dosis der entsprechenden Psychopharmaka nur in kleinen Schritten und in Abstimmung mit der*dem behandelnden Ärzt*in zu reduzieren. So kann auch besser beurteilt werden, ob die Symptome, welche Entzugserscheinungen ähnlich sind, auf die Reduktion oder auf die ursprüngliche Erkrankung zurückzuführen sind. Letzterer Aspekt erfordert sodann eine erneute Anpassung der Medikamente.17

Ganzheitlicher therapeutischer Ansatz

Im Generellen gilt jedoch, dass die Behandlung einer psychischen Erkrankung nicht ausschließlich durch eine Medikamentengabe erfolgen sollte. Als äußerst erfolgreich hat sich die Kombination aus pharmako- und psychotherapeutischen Methoden herausgestellt: Während Psychopharmaka die Symptome der psychischen Erkrankung lindern, unterstützt eine Psychotherapie dabei, die auf die Krankheit zurückgeführten Stressoren zu analysieren und bestenfalls aufzulösen.18 Im Vordergrund einer Behandlung steht dabei immer die Abstimmung auf die individuelle Situation/das individuelle Krankheitsbild der*des Patient*in und damit eine kompetente Unterstützung der betroffenen Person. Das Verschreiben von Medikamenten ohne begleitende Psychotherapie wird von vielen Fachkundigen auch nicht als zielführend erachtet; eher sollen die Psychopharmaka dabei helfen, akute Situationen zu lindern. In einem nächsten Schritt muss jedoch eine Vertrauensbasis zwischen Patient*in und Therapeut*in gebildet werden, um sodann Möglichkeiten zu erarbeiten, wie mit der Erkrankung besser umgegangen bzw. wie sie durch verschiedenste Methoden bewältigt werden kann.19

Zusammenfassend gilt also Folgendes: Für die Behandlung von (akuten) psychischen Erkrankungen sind Psychopharmaka trotz ihres noch immer schlechten ‚Rufes‘ unverzichtbar, da sie nicht nur Symptome lindern, sondern auch zur Auflösung der Symptome beitragen können. Bedenken vor allem hinsichtlich der Nebenwirkungen sollten jedenfalls mit der*dem behandelnden Ärzt*in besprochen werden, damit Informationen und Wissenswertes zu einer (gewinnbringenden) pharmakotherapeutischen Behandlungen weitergegeben und Vorbehalte dahin gehend abgebaut werden können. Jedenfalls unabdingbar ist das Sammeln von gesicherten Fakten sowie das Hinterfragen von gängigen negativen Vorurteilen, da basierend auf wissenschaftlichen Forschungsgrundlagen feststeht: „Viele Betroffene profitieren von der Pharmakotherapie und können wieder am gesellschaftlichen Leben teilhaben“20, so Hauth abschließend.

 


1 Vgl. Reiche, Dagmar: Psychopharmaka – Rettung oder Verhängnis? In: gesundheit.de. Aktualisiert am 06.06.2013.
URL: https://www.gesundheit.de/medizin/wirkstoffe/sonstige-wirkstoffe/psychopharmaka [Stand: 29.12.2022] und
vgl. Gründer, Gerhard: Psychopharmakologie. In: dorsch.hogrefe.com.
URL: https://dorsch.hogrefe.com/gebiet/psychopharmakologie [Stand: 29.12.2022].

2 Vgl. pb / aerzteblatt.de: Psychiater räumen mit Vorurteilen gegenüber Psychopharmaka auf. In: aertzeblatt.de. Veröffentlicht am 09.09.2015.
URL: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/64079/Psychiater-raeumen-mit-Vorurteilen-gegenueber-Psychopharmaka-auf [Stand: 29.12.2022].

3 Vgl. Reiche, Dagmar: Psychopharmaka – Rettung oder Verhängnis?
URL: https://www.gesundheit.de/medizin/wirkstoffe/sonstige-wirkstoffe/psychopharmaka [Stand: 29.12.2022] und
vgl. Ilin, Anna: Psychopharmaka. Keine Wunderpillen. In: tagesspiegel.de. Veröffentlicht am 15.04.2016.
URL: https://www.tagesspiegel.de/gesundheit/keine-wunderpillen-3712783.html [Stand: 29.12.2022].

4 Kruckenhauser, Pia / Wohlgemuth, Judith: Wie Psychopharmaka wirken. In: derstandard.at. Veröffentlicht am 15.12.2022.
URL : https://www.derstandard.at/story/2000141450121/wie-psychopharmaka-wirken [Stand: 29.12.2022].

5 Vgl. Ilin, Anna: Psychopharmaka. Keine Wunderpillen.
URL: https://www.tagesspiegel.de/gesundheit/keine-wunderpillen-3712783.html [Stand: 29.12.2022].

6 pb / aerzteblatt.de: Psychiater räumen mit Vorurteilen gegenüber Psychopharmaka auf.
URL: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/64079/Psychiater-raeumen-mit-Vorurteilen-gegenueber-Psychopharmaka-auf [Stand: 29.12.2022].

7 Vgl. Ilin, Anna: Psychopharmaka. Keine Wunderpillen.
URL: https://www.tagesspiegel.de/gesundheit/keine-wunderpillen-3712783.html [Stand: 29.12.2022].

8 Vgl. Famulla-Weber, Dorothee: Ramipril: Wichtige Infos zum Blutdrucksenker. In: apotheken-umschau.de. Veröffentlicht am 18.11.2021.
URL: https://www.apotheken-umschau.de/medikamente/wirkstoffe/ramipril-wichtige-infos-zum-blutdrucksenker-826143.html [Stand: 29.12.2022],
vgl. Klados, Katharina: Amoxicillin: Wirkung, Anwendung und Nebenwirkungen. In: apotheken-umschau.de. Veröffentlicht am 22.09.2022.
URL: https://www.apotheken-umschau.de/medikamente/wirkstoffe/wie-wirkt-amoxicillin-895165.html#welche-nebenwirkungen-kann-amoxicillin-hervorrufen [Stand: 29.12.2022] und
vgl. Melzer, Martina: Ibuprofen: Wie es wirkt, Wechselwirkungen, Tipps. In: apotheken-umschau.de. Veröffentlicht am 05.07.2022.
URL: https://www.apotheken-umschau.de/medikamente/wirkstoffe/ibuprofen-wie-es-wirkt-wechselwirkungen-tipps-718699.html [Stand: 29.12.2022].

9 Kruckenhauser, Pia / Wohlgemuth, Judith: Wie Psychopharmaka wirken.
URL : https://www.derstandard.at/story/2000141450121/wie-psychopharmaka-wirken [Stand: 29.12.2022].

10 pb / aerzteblatt.de: Psychiater räumen mit Vorurteilen gegenüber Psychopharmaka auf.
URL: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/64079/Psychiater-raeumen-mit-Vorurteilen-gegenueber-Psychopharmaka-auf [Stand: 29.12.2022].

11 Vgl. Schlossparkklinik Dirmstein/Pfalz: „Geht von allein weg“ – 7 häufige Falschaussagen über Depression. In: schlosspark-klinik-dirnstein.de. Veröffentlicht am 28.07.2016.
URL: https://www.schlosspark-klinik-dirmstein.de/7-haeufige-falschaussagen/ [Stand: 29.12.2022].

12 Vgl. Lauscher, Nicole: Antidepressiva machen abhängig und verändern die Persönlichkeit. In: focus.de. Veröffentlicht am 12.05.2014.
URL: https://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/depression/zehn-irrtuemer-ueber-das-lebensgefaehrliche-leiden-lebenskrise_id_1876947.html [Stand: 29.12.2022].

13 Lauscher, Nicole: Antidepressiva machen abhängig und verändern die Persönlichkeit.
URL: https://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/depression/zehn-irrtuemer-ueber-das-lebensgefaehrliche-leiden-lebenskrise_id_1876947.html [Stand: 29.12.2022].

14 Lauscher, Nicole: Antidepressiva machen abhängig und verändern die Persönlichkeit.
URL: https://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/depression/zehn-irrtuemer-ueber-das-lebensgefaehrliche-leiden-lebenskrise_id_1876947.html [Stand: 29.12.2022].

15 Vgl. Reiche, Dagmar: Psychopharmaka – Rettung oder Verhängnis?
URL: https://www.gesundheit.de/medizin/wirkstoffe/sonstige-wirkstoffe/psychopharmaka [Stand: 29.12.2022],
vgl. Lauscher, Nicole: Antidepressiva machen abhängig und verändern die Persönlichkeit.
URL: https://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/depression/zehn-irrtuemer-ueber-das-lebensgefaehrliche-leiden-lebenskrise_id_1876947.html [Stand: 29.12.2022].

16 Lauscher, Nicole: Antidepressiva machen abhängig und verändern die Persönlichkeit.
URL: https://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/depression/zehn-irrtuemer-ueber-das-lebensgefaehrliche-leiden-lebenskrise_id_1876947.html [Stand: 29.12.2022].

17 Vgl. Ilin, Anna: Psychopharmaka. Keine Wunderpillen.
URL: https://www.tagesspiegel.de/gesundheit/keine-wunderpillen-3712783.html [Stand: 29.12.2022] und
vgl. R.Ma.: Psychopharmaka. Lexikon der Biologie. In: spektrum.de.
URL: https://www.spektrum.de/lexikon/biologie/psychopharmaka/54730 [Stand: 29.12.2022].

18 Vgl. Gründer, Gerhard: Psychopharmakologie.
URL: https://dorsch.hogrefe.com/gebiet/psychopharmakologie [Stand: 29.12.2022].

19 Vgl. Reiche, Dagmar: Psychopharmaka – Rettung oder Verhängnis?
URL: https://www.gesundheit.de/medizin/wirkstoffe/sonstige-wirkstoffe/psychopharmaka [Stand: 29.12.2022].

20 pb / aerzteblatt.de: Psychiater räumen mit Vorurteilen gegenüber Psychopharmaka auf.
URL: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/64079/Psychiater-raeumen-mit-Vorurteilen-gegenueber-Psychopharmaka-auf [Stand: 29.12.2022].

Bildhinweis: Adobe Stock

Veröffentlicht am: 11.01.2023